Type and press Enter.

Anzeige | Die richtigen Entscheidungen treffen – oder falsche einfach wegradieren mit den FriXions von PILOT*

 
Vor einer ganzen Weile habe ich schon einmal einen Artikel darüber geschrieben, wie schwer es manchmal sein kann, Entscheidungen zu treffen.
Die Entscheidung, um die es damals ging, war, wie ich heute weiß, leider nicht die richtige für mich.
Tja, aber auch solche Phasen muss es im Leben geben. Davon lassen wir uns doch aber nicht unterkriegen.
Daraus gelernt habe ich auf jeden Fall, dass man auf sich selbst hören und Entscheidungen wirklich nie anderen zuliebe treffen sollte.

Man ist selbst seines Glückes Schmied, der Autor seiner eigenen Geschichte
Das sollte man sich immer vor Augen halten.

Nun, der Artikel damals war eher negativ behaftet.
Heute soll es um positive Entscheidungen gehen, die man immer wieder treffen würde – oder zumindest nicht bereut hat 🙂

Mein Sternzeichen ist Waage und Waage-Menschen sagt man nach, dass sie nicht gerade entscheidungsfreudig sind.
Nun ja, wer mich kennt, weiß, dass das zu 200% auf mich zutrifft. 
Oh je, ich hasse es, wichtige Entscheidungen treffen zu müssen und bewundere Menschen, die das “einfach” können.
Es kann so schwer sein, die Wahl zu haben.
Mir hat mal jemand gesagt, ich möchte immer alles jetzt, sofort und am besten gleichzeitig… und irgendwie stimmt das auch.
Manchmal fällt es mir schon schwer, mich für ein Abendessen zu entscheiden, mit wessen Auto wir in die Stadt fahren, welches Buch ich als nächstes lese, welche Serie ich schauen möchte.

Und manchmal gibt es Sachen, da weiß man einfach, dass man sie möchte.

Vor ungefähr sieben Jahren war ich an einem Punkt, wo ich einfach eine Veränderung brauchte.
Obwohl schon eine Weile her, hatte ich immernoch an einer für mich schweren Trennung zu knabbern. Mir hatte es den Boden unter den Füßen weggezogen und ich hatte das Gefühl, dass ich nie darüber hinweg komme, wenn sich nicht etwas ändert.
Jedem lag ich mit meinem Gejammere in den Ohren und irgendwann mochte ich mich deswegen auch selbst nicht mehr.
Ich wollte weg aus meiner gewohnten Umgebung, neue Leute kennenlernen, mich wieder frei entfalten.
Darum kam es gerade recht, dass in der Firma, in der ich damals arbeitete, ein Job in Leipzig ausgeschrieben war. Erst einmal befristet, aber das war mir egal. Hauptsache ein Tapetenwechsel.
Kurzerhand bewarb ich mich also. Ich liebe Leipzig, ich hatte Freunde dort, also schien mir ein Neustart in dieser Stadt für mich optimal.
Dann kam sie, die Einladung für ein Vorstellungsgespräch.

Plötzlich kam alles anders

Ich kann solche Gespräche immer sehr schwer einschätzen. 
Meist bin ich so aufgeregt, dass ich alle vorher gelernten Verhaltensregeln über Board werfe und einfach drauf los erzähle.
So manches Mal habe ich mich hierbei sicher um Kopf und Kragen geredet, aber ich bin eben ein ehrlicher Mensch und möchte mich nicht über auswendig gelernte Floskeln verkaufen.

Das Vorstellungsgespräch fand in der Nähe von Frankfurt am Main statt und war also in vollem Gange. Als sich die Gesprächsteilnehmer kurz berieten und mir statt der Stelle in Leipzig eine Stelle vor Ort anboten. Bitte was? 
Ich war erst einmal perplex. 
Klar wollte ich raus aus meiner Komfortzone, etwas Neues erleben und eine neue Umgebung, aber trotzdem gern im überschaubaren Umkreis von maximal einer Stunde Autofahrt nach Hause und nicht gleich 400 km weit weg.
Ein paar Tage bekam ich Bedenkzeit und sollte mich melden, wie ich mich entscheiden würde.

Als ich das Gebäude verließ und bei meinem damals besten Freund ins Auto stieg, der draußen auf mich wartete, war es schon geschehen.
Ganz plötzlich wusste ich, dass ich die Chance ergreifen würde. Ich hatte eine Entscheidung getroffen.

Auch, wenn ich seit zwei Jahren nicht mehr dort arbeite und wohne, habe ich diesen Schritt nie bereut und würde mich immer wieder dafür entscheiden.
Ich habe während dieser Zeit wunderbare Menschen kennengelernt, manche sind weitergezogen und manche sind als Freunde geblieben, ich habe tolle Erfahrungen gemacht, die ich nicht mehr missen möchte und auch bei der damaligen Arbeit hatte ich eine gute Zeit.
Manchmal weiß man einfach, dass die Entscheidung genau jetzt in diesem Moment richtig ist.

Es gibt aber auch die Entscheidungen, die man gut fand, aber so vielleicht nicht noch einmal treffen würde.
Bei mir war das beispielsweise vor zwei Jahren ein Bungee-Sprung
Ausgerechnet ich, die wegen ihrer Höhenangst kaum über Brücken gehen oder Treppen steigen kann, springt aus 50 Metern Höhe. Ich lache mich kaputt!
Damals hatte ich den Sprung meinem Freund geschenkt und mir war völlig klar, dass ich mitkomme und mit springe.
Auch, wenn der freie Fall wirklich ein unbeschreibliches Gefühl war, weiß ich, ich würde das nie wieder tun.
Ich könnte mich nicht noch einmal überwinden, aber ich habe es einmal ausprobiert und das zählt.
Man könnte also sagen, ich habe damit einen Punkt auf meiner Bucket List abgehakt.

Noch ein Punkt auf meiner Liste war ein Stück Red Velvet Kuchen in den USA zu essen.
Es müssen nicht immer große Herausforderungen sein, die man erreichen möchte.
Manchmal kann das auch einfach eine Leckerei sein, die man gern einmal probieren möächte. Alles ist möglich.
Jedenfalls habe ich mir diesen Punkt im Frühjahr während unserer Florida Rundreise erfüllt und was soll ich sagen: einmal hat mir auch hier gereicht 😀
Mir war der Kuchen einfach viel zu süß, aber ich weiß nun wie er schmeckt und kann somit ein Häkchen mehr auf meiner Bucket List setzen.
Es ist wichtig, immer wieder neue Dinge auszuprobieren und seinen Erfahrungsschatz zu erweitern.
Passend zum Thema “Ausprobieren oder Wegradieren?” sucht PILOT anlässlich des 10-jährigen Jubiläums persönliche “Up & Down” Geschichten, in denen es um die kleinen und großen Erlebnisse geht, schöne und weniger schöne Erfahrungen.
Denn wohl jeder hat auch schon einmal Momente erlebt, die er am liebsten wieder rückgängig machen möchte – also vielleicht wegradieren?
Mit den FriXion Stiften von PILOT ist das zum Beispiel kein Problem. Mit ihnen ist umentscheiden und wegradieren ausdrücklich erlaubt und man darf der Kreativität freien Lauf lassen.

Aktion
Also schnapp dir Stift und Zettel und – egal, ob malen, basteln oder schreiben – erzähle deine persönliche Geschichte.
Und wenn doch einmal eine falsche Entscheidung dabei ist, dann wird sie eben wieder “wegradiert” und man beginnt von vorn.
Lade ein Foto davon bis zum 15.10.2017 auf der FriXion Seite hoch und mit etwas Glück, kannst du einen der tollen Preise gewinnen.
Außerdem kannst du dir anschauen, was die anderen Teilnehmer erlebt haben und welche Geschichten sie mit dir teilen.

Welche Entscheidung würdest du immer wieder treffen? Gibt es Entscheidungen, die du bereust und gern “wegradieren” würdest?

*Sponsored Post, der Beitrag entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit PILOT.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

3 comments

  1. Hallo Franzi,
    mein Erststudium würde ich immer wieder machen. Bezüglich meines Zweitstudiums bin ich noch gespalten. Mal sehen was dabei herauskommt. Sonst bereue ich keine Entscheidungen.
    Liebe Grüße
    Nancy 🙂

  2. Ich liebe diese Stifte total 🙂 Ein super schöner Beitrag! Ich würde immer wieder die Entscheidung treffen,für eine Zeit im Ausland zu studieren. Das war die beste Zeit meines Lebens. Im Grunde gibt es kaum ENtscheidungen, die ich wirklich bereue, da man a auch aus Fehlern lernt 🙂
    Liebe Grüße
    Sarah

    1. Danke für deine lieben Worte 🙂
      Im Ausland studieren finde ich super! Sowas hätte ich auch gemacht, aber das ist doch ein bisschen zu weit weg von meiner Komfortzone 😀