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LIFESTYLE | Wie erwachsen ist man mit 30 wirklich?

“I’m a 90s kid.”

Vor einer ganzen Weile habe ich diesen Satz in einem Beitrag einer Bloggerin gelesen und musste ziemlich schmunzeln.

Voller Stolz schrieb sie, sie sei ein richtiges Kind der 90er, weil sie ja schließlich 1997 geboren wurde.
Nun ja, ich weiß nicht, wie viel das Mädchen mit ihren damals zwei bis drei Jahren noch von den 90ern mitbekommen hat, aber, wenn sie Spaß daran hat, dann gönne ich ihr das natürlich.

Für mich persönlich ist ein sogenanntes “90s kid” jemand, der die 90er komplett miterlebt und die damaligen Trends und Ereignisse bewusst wahrgenommen hat.
Ich war zum Ende der 90er selbst gerade einmal 12 Jahre alt.

Kaum zu fassen, aber nun ist es bereits soweit und sie ist da: die große 3.

Vor einer Woche bin ich 30 geworden und ich weiß noch nicht genau, was ich davon halten soll.
Fühle ich mich so erwachsen, wie man in diesem Alter wohl sein sollte? Nein.
An dem Spruch “30 ist das neue 20” ist für mich persönlich schon etwas dran.
Man kann an den verschiedenen Generationen gut beobachten, dass sich einiges geändert hat und unsere Eltern und Großeltern meist sehr viel jünger erscheinen als noch vor 20 Jahren.
Meine Großeltern erscheinen mir heute mit 80 zum Beispiel wesentlich jünger als damals mit 60 Jahren.
Komisch ist das, aber auch irgendwie schön.
Man könnte sagen, wir werden immer jünger, je älter wir werden. Wir gehen mit der Zeit. 

Klar, steht nun die böse 3 am Anfang meines Alters, aber ändert sich denn wirklich etwas?
Außer, dass einige Menschen glauben, sie müssten unheimlich witzig sein und mich immer wieder auf das Alter hinweisen?

  

“Erwachsen werden – Ich mache ja viel Spaß mit, aber das nicht.”

Warum erscheint uns das Erwachsensein manchmal so schwer? Und warum kann man nicht einfach aussteigen, wenn man keine Lust darauf hat?
Es wird immer mehr von einem erwartet, je älter man wird und es gibt immer mehr Regeln und Pflichten.
Aber wer erwartet eigentlich etwas? Wer bestimmt, was erwachsen ist und was nicht?
Die Gesellschaft? Unsere Eltern? Freunde? Oder vielleicht am Ende doch nur unser Kopf?
Wir schauen auf andere und erlegen uns selbst diese ganzen “Erwachsenenregeln” auf, die uns einschränken. 

Sollten wir nicht immer die beste Version von uns selbst sein und immer tun, wonach uns das Herz steht? 

Ich merke sehr oft, dass ich noch lange nicht die Erwachsene bin, wie es sich für mein Alter wohl gehören würde.
Im Sommer träume ich von Hitzefrei, obwohl ich genau weiß, dass wohl kein Chef seine Firma einfach schließt, nur, weil draußen das tollste Badewetter ist. Warum eigentlich nicht?
 Wenn ich von Leuten spreche, die älter sind als ich, rede ich immer noch oftmals von Erwachsenen. Obwohl ich selbst ja eigentlich genauso erwachsen bin – zumindest auf dem Papier.
Oder darf ich mich mit 30 trotzdem noch Mädchen nennen?

Ich fiebere nach wie vor jedes Jahr meinem Geburtstag entgegen und freue mich auf Überraschungen, Geschenke und darauf, einen tollen Tag mit meinen Lieben zu verbringen.

Ich nehme das Leben gern wie es kommt und tue Dinge spontan, statt alles durchzuplanen.
Das fühlt sich nach Freiheit an.
Wusstest du, dass der Name Franziska “die Freie” bedeutet. Genau das fühle ich auch. 
Ich brauche viel Freiraum, um mich ausleben zu können. Leider kommt mir da aber ziemlich oft der Alltag in die Quere. 

Woran merkt man eigentlich, dass man genau jetzt erwachsen ist?

Manchmal habe ich das Gefühl, irgendwann im Alter von 24 oder so stehen geblieben zu sein, weil ich mir im Vergleich zu gleichaltrigen Freunden meistens viel jünger vorkomme.
Beispielsweise gehören die Themen Hochzeit und Kinder noch überhaupt nicht zu meinem Leben und ich bin regelrecht froh, wenn andere das auch so sehen.
Es interessiert mich aktuell einfach nicht und ich kann nicht vestehen, wie andere nach Hochzeit und Haus mit 30 dann bereits das zweite Kind bekommen können, denn man müsste ja auch “irgendwann mal fertig sein.”
Was nützt einem so ein durchgeplantes Leben, wenn man mit 40 dann da sitzt und sich fragt, wo die Zeit geblieben ist und was man als junger Mensch eigentlich alles noch tun wollte?
Natürlich sieht jeder sein Glück woanders und wenn diejenigen damit wirklich glücklich sind, ist das auch schön. Für mich wäre das nichts.

Wo wir auch schon beim nächsten Problem sind: Je weiter man auf die 30 zugeht, umso mehr häufen sich die Fragen und Andeutungen der Familie zu eben diesen Themen wie Kinder und Hochzeit.
Leider wird die liebe Verwandtschaft auch nicht müde, immer wieder nachzufragen und dabei auch ein wenig emotionalen Druck aufzubauen.
“Ich möchte doch aber gern noch einmal Uropa werden.”….”Aber wir möchten dir doch ein großes Hochzeitsgeschenk machen.”…”Aber dein Freund möchte doch sicher Kinder haben.”…und so weiter…
Wahrscheinlich sind sie schon der Meinung, dass bei mir Hopfen und Malz verloren ist.
Früher, ja früher, da war man in dem Alter schon zehn Jahre verheiratet und hatte zwei Kinder.
Willkommen im 21. Jahrhundert und hallo Generation Y.
Wir ticken einfach anders.

Ich habe eine sehr romantische Vorstellung vom Leben und bin voller Träume und Hoffnungen.
Darum fühle ich mich auch weniger wie 30, sondern bleibe lieber noch ein paar Jahre bei Twenty-Something, sehe mir die Welt an und genieße es, auch mal einen Tag im Pyjama und mit Netflix auf der Couch zu chillen.
Apropos Welt ansehen und was man noch so tun möchte….

30 Dinge, bevor ich 30 bin? 

Kennst du auch diese tollen Listen mit 30 Dingen, die man tun sollte, bevor man 30 ist oder 25 Dinge, die man tun sollte, bevor man 25 ist?

Auf solchen Listen stehen oft ziemlich blöde Punkte.
Letztendlich kommt es doch auf jeden selbst an, was er gern tun möchte, was zu einem passt und am Wichtigsten: was einen selbst glücklich macht.

Nun habe ich mich einmal mit solch einer Liste auseinander gesetzt, um zu schauen, wie mein Leben bisher so verlaufen ist.
Rausgesucht habe ich mir allerdings wahllos einen Auszug aus einer Liste mit 25 Dingen, die man getan haben sollte, bevor man 25 ist.
Oh je, das ist ja schon wieder ein Weilchen her. Da bin ich aber gespannt.

Also fangen wir an:

1. Lasse dir ein Tattoo stechen
Check! Drei Stück habe ich bisher, wovon ich mir das erste mit 26 habe stechen lassen. Ein Jahr zu spät, so ein Mist aber auch.

2. Spare dir etwas an
Naja, sicherlich habe ich Reserven und kann mir den ein oder anderen kleinen Urlaub leisten, aber Geld kann man bekanntlich nie genug haben.
Und shoppen gehen wir ja schließlich alle gern, nicht wahr?

3. Sieh mehr von Deutschland
Oh je, also ich muss ehrlich sagen, dass wir zwar oft an den Wochenenden unterwegs sind, ich aber an sich noch nicht großartig in Deutschland herum gekommen bin.
Beispielsweise war ich erst ein einziges Mal an der Ostsee, obwohl es dort sehr schön ist. 
Es gibt noch zu viel zu sehen und das sollte ich wohl mal in Angriff nehmen.
Ich muss aber gestehen, wenn ich an Urlaub denke, denke ich eben auch nicht an Deutschland.

4. Nimm an einem Marathon teil
Also ein Marathon war es nicht (ich bin sehr unsportlich!), aber ich kann mit Stolz sagen, dass ich schon mehrmals am J.P. Morgan Lauf in Frankfurt teilgenommen habe und der hat immerhin stolze 6 Kilometer! Nein, du sollst jetzt nicht lachen! Jeder fängt schließlich klein an.
Sei auf dich selbst stolz, egal, wie klein dein Erfolg den anderen scheint. Für dich ist er das größte.

5. Verbessere deine Kochkünste
Ich habe noch nie besonders gut gekocht, aber meistens tue ich es doch gern.
Mittlerweile ist es aber schon so, dass ich gern mehr und besser kochen würde. (Vielleicht liegt das am Alter?) 
Das gleiche gilt auch für das Backen. Gern würde ich sehr viel mehr ausprobieren, aber oft fehlt mir einfach die Zeit. Es steht aber auf jeden Fall noch auf meiner Liste!

6. Lerne Yoga
Habe ich tatsächlich noch vor. Vielleicht fange ich jetzt mit 30 damit an.


7. Lerne etwas Neues

Ich würde neben Englisch und Französisch gern weitere Sprachen lernen. 
Dieser Punkt steht wirklich schon ewig auf meiner eigenen Buckt List, aber die Zeit…

8. Mache einen Mädels-Urlaub
Zählt ein Urlaub mit Freunden auch? Ich hatte nie so viele Freundinnen, dass man hätte gemeinsam Urlaub machen können und wenn, dann kannten sich die Mädels untereinander nicht oder mochten sich nicht.

9. Ein Portrait von dir machen
Das ist wirklich mal ein sehr schöner Punkt, an den man oft vielleicht gar nicht denkt.
Man ist schließlich nicht immer so jung, wie man gerade ist.
Meine Mama hat beispielsweise von meiner Oma ein wunderschönes Portrait aus ihrer Jugend in der Wohnung hängen.
Sowas sollten wir auch tun und unsere Jugend in einem schönen Bild einfangen.

Ich habe manchmal Bedenken, dass unsere Kinder später eimal nur Fotos von Selfies mit Hundegesicht haben werden.

10. Erdbeeren pflücken
Ich habe als Kind im Garten meiner Großeltern immer mit Heidelbeeren gepflückt. 
Zählt das auch?

11. Nimm Ballettstunden
Ballett war es nicht, aber ich habe ca. drei Jahre Hip Hop und Dancehall getanzt. 
Ich liebe tanzen, auch wenn ich nie besonders gut war. Der Spaß hat gezählt.

12. Nach Italien reisen und echte Pizza essen
Ist bis heute noch nicht passiert, steht aber auch noch auf meiner Liste!
Spätestens seitdem ich den Film “Eat, Pray,Love” gesehen habe (Ich liebe ihn!), will ich unbedingt nach Italien und “la dolce vita” erleben.

…und so weiter, und so weiter..

Wirklich ultimativ sind die Punkte nicht und man findet unzählige solcher Listen im Internet.
Du solltest lieber auf dich selbst hören und deine eigene Bucket List machen, was du alles erleben möchtest.
Orientiere dich nicht an anderen.


Was hat sich geändert?

Wenn ich so zurückblicke, hatte ich die schönste Zeit meines Lebens, die ich auch sehr vermisse, zwischen 20 und 25.
Ich erinnere mich gern und oft daran, sehe mir alte Bilder an und versetze mich gedanklich gern in diese Zeit zurück.
Jedes Wochenende war ich mit Freunden ausgelassen feiern und habe das Leben mit noch weitaus weniger Problemen in vollen Zügen genossen.
Es wurde viel gelacht, bis in den frühen Morgen getanzt, es wurden Geschichten erzählt und Abenteuer erlebt.
Und manchmal fühlen sich diese Tagträume auch noch sehr real an.

Ändert sich wirklich nichts außer der Zahl?
In meinem Kleiderschrank hängen Kleidungsstücke, die ich bereits vor 10 Jahren getragen habe. Der Stil hat sich verändert, aber einige Lieblingsteile von damals trage ich auch heute noch sehr gern.
Eine Disco habe ich schon seit Ewigkeiten nicht mehr von innen gesehen. 
Meine Sammlung hoher Schuhe, aufgereiht im Regal, erinnert an diese Zeit, getragen werden sie aber nicht mehr.
Wenn ich so zurückblicke, hat sich doch einiges geändert.
Ich war in diesem Jahr endlich einmal in den USA, was viele Jahre mein Wunsch war.
Neue Menschen sind in mein Leben getreten, andere sind gegangen. Der Freundeskreis hat sich verändert.
Ich bin von einem Kran gesprungen und mit meinem Umzug 2011 auch irgendwie ins kalte Wasser.
Habe die Erfahrung gemacht, ganz allein zu wohnen und für mich selbst zu sorgen.

Ich glaube, 30 ist für viele Frauen das Alter, in dem die Dinge anfangen gut zu werden.
Man hat die Quarter-Life-Crisis irgendwie überstanden und versucht relaxter an alles heranzugehen, sich nicht mehr so viel zu ärgern und Gedanken zu machen.
Man sollte aufhören, Probleme damit zu haben, 30 zu werden.

Wer bestimmt denn schon, wann wir erwachsen sind und was überhaupt erwachsen ist?
Die Regeln werden in unseren Köpfen festgelegt und wir können selbst bestimmen, wie wir damit umgehen.

Vor kurzem habe ich mir einen Tüllrock gekauft. Ich wollte früher immer eine Ballerina sein.
Mein Freund hasst diesen Rock, aber ich liebe ihn. Meinen Freund – und den Rock. 
Er macht aus mir ein bisschen die Ballerina, die ich gern sein wollte. 

“Ist es nicht seltsam, wie sich Tag für Tag gar nichts ändert, aber wenn man in ein paar Jahren zurückschaut, ist alles komplett anders?” (Quelle: gefunden in den Kommentaren auf foxesandfaries.com)


Hast du noch etwas Zeit oder bist du auch bereits bei der 30 angekommen?
Wie empfindest du dieses Alter?

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8 comments

  1. Ich glaube man wird wohl nie so richtig Erwachsen und ich bin auch 1997 geboren und habe auch ein Shirt mit "90´s" Generation aufdruck, auch wenn ich natürlich nicht viel davon mitbekommen habe 🙂
    Liebe Grüße
    Sarah

  2. oh 🙁 Dann bin ich wohl hier die älteste im Bunde mit einer frischen 5 davor.
    Aber dein Artikel ist klasse. Der passt auch zu mir. Wenn mich jemand fragt,
    " Wie alt bist Du ", dann schüttelt es mich. Weil ich komme mit der Zahl davor
    wirklich nicht zurecht. Ich bin dann so bei 35-38 Jahren stehen geblieben. Was
    ich aber auch positiv empfinde. Mir macht das Social Media Spaß, gern hätte ich
    in meiner Generation so einen Beruf in dem Bereich erlernt. Ich begegne einigen
    50er aber auch, die sich wie 70 benehmen und alles im Social Media Bereich verteufeln.
    Ach dann bleibe ich doch lieber ich, auch wenn es Blog und Co, damals noch nicht so gab.
    Dann genieße ich es eben jetzt.

    Liebe Grüße
    Elke von elke.works

  3. Vielleicht sollte man einfach mal nicht so viel über sein Alter nachdenken und sich so verhalten, wie man sich fühlt und wie man es möchte. Ich bin 1999 geboren und würde mich auch als 90er-Kind beschreiben.Es klingt lächerlich, ich weiß. Aber die Trends, die man immer von den 90ern hört, kann ich wirklich bestätigen, mitbekommen zu haben. Die Musik, die Elektronik und die Styles. Vlt habe ich das auch erst im Nachhinein kennengelernt. Trotzdem liebe ich die 90er und fühle mich wie aus der Zeit! UNd man muss das leben, was man fühlt! 🙂

    Liebe Grüße
    Kim 🙂
    https://softandlovelyx.blogspot.de/

    1. Liebe Kim,

      ich sehe das ganz genauso. Man sollte nicht so sehr über sein Alter nachdenken, sondern einfach so leben, wie man selbst am glücklichsten ist.

  4. "Wenn ich bis 70 arbeiten muss, darf ich auch bis 40 Kind sein!" 😉

    Ich glaube, wie sind einfach in der priviligierten Situation, dass wir uns so frei ausleben dürfen wie noch keine Generation vor uns. Denn eigentlich könnten wir uns freuen, denn eigentlich geht es uns gut 🙂 Wir haben in der Regel keine existenziellen Bedrohungen zu fürchten, es geht uns "gut". Da dürfen wir uns auch kindlich fühlen 🙂

    Hatte ich dir auf Instagram eigentlich gratuliert? Ich kann mich als Ü30 nicht mehr erinnern ^^ So gratuliere ich an dieser stelle [noch] einmal, doch nicht weniger herzlich ♥

    1. Das Zitat unterschreibe ich so! 😀
      Und ja, natürlich geht es uns gut. Wir haben eine Vielzahl an Möglichkeiten, unser Leben zu gestalten.
      Das hätten sich die Generationen vor uns sicher gewünscht.

      Ich weiß gerade gar nicht mehr, ob du bei Insta geschrieben hattest. Ist aber auch nicht schlimm.
      Dann hier auch noch einmal Dankeschön 🙂

  5. Liebe Franzi,

    du sprichst mir echt aus der Seele! Ich finde nämlich auch, dass wir die "wahren" Kinder der 90er sind. Und nicht die jungen Hüpfer, die 199x gerade erst das Krabbeln gelernt haben… 😀 Sie dürfen gerne die 2000er als ihr Jahrzehnt bezeichnen, aber die 90er gehören uns!!! Auch in dem Punkt, dass einen alle als "alt" bezeichnen jenseits der 30, finde ich schrecklich. Denn eigentlich ist man doch immer so alt, wie man sich fühlt oder nicht?

    Ich wünsche dir jedenfalls alles Liebe in deinem neuen Lebensabschnitt und hoffe, dass du dir noch all deine Wünsche erfüllst. 🙂

    P.S. Dein Bild mit den Luftballons ist richtig süß! <3

    Hab ein schönes Wochenende. 🙂

    Liebe Grüße,
    Maria

    1. Liebe Maria,

      es freut mich, dass wir das ähnlich sehen.
      Ich denke auch, man ist so alt wie man sich fühlt und wenn ich mich noch gar nicht wie 30 fühle, dann ist das so. Daran ändert auch eine Zahl nichts 🙂