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LIFESTYLE | 9 Tipps, wie der Montagmorgen erträglicher wird

 

„Ich kann nicht aufstehen. Ich hab Montag.“

Na, heute Morgen auch nicht aus dem Bett gekommen? Schlechte Laune gehabt? Montag gehabt?
 

Es ist wie es ist. Wir müssen alle, ok fast alle, am Montagmorgen zeitig raus und in die neue Woche starten.
Bei den einen klappt das besser, bei den anderen schlechter.

Letztendlich hasst man den Montag vermutlich nur so, weil man das, was einen erwartet nicht mag – ein unliebsamer Job, ein nerviger Schultag oder ein stressiger Tag in der Uni.

Gab es eigentlich mal eine Zeit, an denen du den Montag mochtest?
Als du aufgeregt zur Schule gegangen bist, um deine Freunde endlich wieder zu sehen?
Als du ein Seminar an der Uni hattest, das du wirklich besuchen WOLLTEST?

Bei mir ist das ja eher der Urlaub, in dem ich Montage mag…

Wir wissen alle, wie es sich anfühlt, an einem Montagmorgen aus dem schönen Wochenende gerissen zu werden. Der Wecker klingelt und du fühlst dich wie erschlagen und noch überhaupt nicht fertig mit dem Wochenende.

„Ich bin doch noch gar nicht fertig mit Wochenende.“

Du bist grummelig, während du über den Wäscheberg im Schlafzimmer steigst und fühlst dich so unorganisiert, dass du einfach nichts tun möchtest. Diese Tage sind die schlimmsten.

Zum Glück gibt es zahlreiche Tipps, den Montag erträglicher zu gestalten und ein paar davon, habe ich dir heute zusammengestellt.

Wie wäre es zum Beispiel mit einer schönen Sonntagabendroutine oder einer kleinen Veränderung?

Ein entspannendes Bad und ein guter Film: Sonntagabendroutine

Gleich nach dem Montagmorgen kommt bei mir der Sonntagabend – wenn man realisiert, dass das schöne Wochenende in ein paar Stunden vorbei ist. Darum versuche ich, mir den Sonntagabend so angenehm wie möglich zu machen. Bei mir sieht er so aus, dass ich ein Bad nehme und lese, danach geht es ab auf die Couch und es wird ein schöner Film oder der Tatort geschaut – oder, wenn gerade Saison ist, dann Football.

Wie du deinen Montagmorgen einfach ändern kannst:

Montag und Zeit zum Aufstehen. Wie läuft das bei dir normalerweise ab? Springst du aus dem Bett, bereit in den Tag zu starten? Oder drückst du das ein oder andere Mal die Snooze-Taste am Wecker und ziehst dir deine Decke über den Kopf?
So sehr ich es immer wieder versuche zu ändern, gehöre ich aber doch zu denen, die gern noch ein paar Minuten liegen bleiben. Die Snooze-Taste nutze ich dafür nicht, aber ich stelle mir meinen Wecker auf drei verschiedene Uhrzeiten. Letztendlich kommt es ja auf das gleiche hinaus.

Leider ist es oft so, dass ein schlechter Start in den Tag an uns selbst liegt. Bleibt man abends zum Beispiel zu lange wach, hat man das Wochenende nicht optimal genutzt oder – wie bei mir – schläft man nach dem Wecker klingeln immer wieder ein, weil er ja noch einmal klingelt?
Von allem ist abhängig, wie du deine Gewohnheiten und deine Perspektive änderst und einen neuen Blick auf die Dinge bekommst.

1. Lege ein Morgenritual fest
Dein Morgenritual sollte auf jeden Fall etwas sein, worauf du dich freust und was du gern tust.
Es hört sich jetzt sicher seeehr merkwürdig an, aber bei mir ist das zum Beispiel gleich nach dem Aufstehen das Aufräumen der Küche vom Vorabend und das anschließende Kaffee trinken. Jeden Tag, wenn ich aufstehe, ist das erste, was ich tue – ja, aufräumen. Verrückt, ich weiß!
Allerdings muss ich hierbei natürlich sehr auf die Zeit achten, denn hier kommen wir gleich zum nächsten: Dein Morgenritual sollte nicht viel Zeit in Anspruch nehmen.

Also suche dir eine schöne kleine Aufgabe, die du gern tust und auf die du dich jden Morgen direkt nach dem Aufstehen freuen kannst.
Da kann auch der genuss einer Tasse Tee oder Kaffee sein, die du ganz in Ruhe trinkst oder 5 bis 10 Minuten Yoga.
Alles, worauf du Lust hast.

2. Das Wochenende war viel zu kurz für alle To-Dos
War das Wochenende zu hektisch? Hast du dir zu viel vorgenommen?
Es kann schön sein, Spaß zu haben, leckeres Essen zu genießen, spät schlafen zu gehen und viel soziale Zeit zu haben, aber das alles kann für den Körper stressig sein.
Wenn der Montag dann auf einmal da ist, musst du mit einem vollen Bauch, fahler Haut und schlechter Laune zur Arbeit gehen. Kein Wunder, dass du weinen möchtest, wenn dein Wecker klingelt.

Gönne deinem Körper an Wochenenden auch mal eine kleine Auszeit, um sich von der Woche zu erholen bzw. sich auf die neue Woche vorzubereiten.
Ich nutze dafür gern den Sonntagnachmittag bei einem Spaziergang oder gemütlich bei einem Film auf der Couch.

3. Lass Licht hinein
Ziehe nach dem Aufstehen die Vorhänge auf und lasse Licht in den Raum hinein. Das ist im Winter natürlich nicht so einfach, aber hier ist es auch mit einer Lampe oder einem Tageslichtwecker getan, die du einschaltest.
Durch das Licht fällt dir das Aufstehen leichter und du wirst schneller munter. 

4. Plane einen schönen Montagnachmittag /-abend
Nimm
dir nach der Arbeit, Uni, Schule etwas Schönes mit deinen Lieblingsmenschen vor, worauf du dich den
ganzen Tag freuen kannst. So lässt sich der Montag gleich viel besser ertragen.
Oder mache doch mal etwas, das du sonst nur am Wochenende machen würdest: in der Mittagspause Kaffee trinken gehen, shoppen gehen, Sport machen oder abends zur Happy Hour in deine Lieblingsbar gehen.
Ich persönlich freue mich in der Grillsaison zum Beispiel, wenn wir bei schönem Wetter nach der Arbeit grillen und das Abenbrot dann im Garten genießen können.

5. Frische Luft wirkt Wunder
Öffne nach dem Aufstehen gleich das Fenster, um frische Luft in den Raum zu lassen.
Atme tief durch und beginne den Tag.
Im Winter reicht es ja, wenn du nur kurz durchatmest. Erkälten sollst du dich natürlich nicht.

6. Mache den Montag zu deinem Cheat Day
Viele nutzen das Wochenende für einen Cheat Day, weil es ja an sich durch Ausflüge, Treffen mit Freunden usw. auch gut passt.
Wenn du aber den Montag als Cheat Day nutzt, hast du gleich etwas, worauf du dich freuen kannst.
Sollte das nicht so dein Stil sein, dann kannst du dich auch montags nach der Arbeit mit einer Freundin zum Kaffee verabreden.
Wie bereits in Punkt 4 erwähnt: Verbinde den Montag mit etwas Positivem, worauf du dich freuen kannst.

Vorbereitung ist die halbe Miete.

7. Nutze den Sonntag richtig
Stehe zeitig auf und tue etwas Sinnvolles: räume auf, schreibe die To-Do-Liste für die kommende Woche, stelle den Speiseplan für die kommende Woche zusammen.
Dadurch hast du das Gefühl, die freie Zeit genutzt zu haben.
Den ganzen Tag im Bett bleiben und Netflix schauen, hört sich zwar verlockend an, aber du wirst dich am Montagmorgen noch schlechter fühlen, weil es dir so vorkommt, als würde ein Tag fehlen.

8. Setze dich selbst auf Platz 1 
„Me-Time“ ist sehr wichtig für den Geist, den Körper und die Seele. 
Überall liest man, dass man sich täglich etwas Zeit nur für sich selbst nehmen soll. Die verschiedenen Zeitspannen, von denen ich bisher gelesen habe, reichen von 20 Minuten über 45 Minuten bis hin zu zwei Stunden.
Um ehrlich zu sein, finde ich das ein wenig übertrieben, weil wahrscheinlich kaum jemand jeden Tag zwei volle Stunden opfern kann, die er nur für sich selbst hat.

Du solltest dich selbst im Stress des Alltags einfach nicht vergessen und dir etwas Gutes tun.
Gönne dir doch zum Beispiel ein kleines Beauty-Treatment an einem bestimmten Tag in der Woche, suche dir einen tollen Sportkurs oder gehe zur Massage oder in die Sauna.
So kommst du auf andere Gedanken und nimmst die Arbeit nicht „mit nach Hause“, wie man so schön sagt.

Achte auf dich selbst.

9. Gehe es locker an
Ja ja, eigentlich soll man unliebsame Aufgaben immer gleich als Erstes erledigen und, wenn man sein Leben und Handeln ändern will, am Besten gleich „in die Vollen gehen“ – der Meinung bin ich allerdings nicht.
Lass dich nicht stressen, immerhin möchtest du selbst gern etwas ändern und du selbst hast es in der Hand. Suche für den Anfang einfach den Spaß an der ganzen Sache, starte mit leichten Aufgaben in den Tag und ziehe das so lange durch, bis du dich nach und nach daran gewöhnt hast.

Ich habe irgendwo mal vor einer ganzen Weile gelesen, dass der Mensch wohl 21 Tage braucht, um sich an neue Situationen zu gewöhnen und seitdem nehme ich das für mich persönlich immer als Maß.

Fazit 
Welche Tipps dir am Ende wirklich helfen, deinen Montag etwas erträglicher zu gestalten, musst du selbst herausfinden. Genauso, welches Morgenritual für dich das beste ist und was dir am meisten gut tut.
Probiere es einfach aus, denn schlimmer werden kann es kaum, wenn du nach solchen Tipps suchen musst. Ich sage nur: Willkommen im Club!

All das lässt sich natürlich auf jeden Tag der Woche übertragen. Auf lange Sicht möchte ich gern zum Frühaufsteher werden, weil man einfach viel ruhiger in den tag starten kann und auch viel mehr von eben diesem hat.

Schreib mir doch in die Kommentare, welche Tipps bei dir gut wirken. 
Hast du vielleicht noch eigene Tipps, die du gern wietergeben möchtest?

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3 comments

  1. Was ein toller Post meine Liebe. Tolle Tipps sind dabei. Mein Problem ist immer, dass ich sonntags nichts mache und am Ende des Tages immer so enttäuscht von mir bin nichts getan zu haben. Warum mache ich sonntags nie etwas? Weil ich keine Lust auf Montag hab -kurios aber wahr. Ich muss definitiv was an mein Sonntag/Montag Verhalten ändern. Werde mir deine Tipps definitiv zu Herzen nehmen!
    Liebste Grüße,
    liqesse von http://www.liqesse.blogspot.de

  2. Ich hatte einen relativ angenehmen Montag, da ich ihn ohne Pflichten zu Hause verbracht habe. Allerdings finde ich deine Tipps für die kommenden Wochen total hilfreich. 🙂

    Liebe Grüße
    Jelaegbe.blogspot.de

    1. Liebe Jenny,

      vielen Dank für deinen Kommentar. Ich hoffe doch, dass dir die Tipps helfen, um immer einen angenehmen Morgen zu haben 🙂

      Liebe Grüße