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LIFE I “Das Leben ist kein Ponyhof”

Wer sagt das eigentlich?

Klar, für Erfolg muss man hart arbeiten oder auch “Von nichts kommt nichts”, wie es so schön heißt. Erfolg definiert wohl sowieso jeder für sich anders.
Für die einen ist es das dicke Bankkonto, für die anderen berühmt zu sein und für wieder andere einfach glücklich mit ihrer Aufgabe zu sein.

Allerdings denke ich nicht, dass es bedeutet, sich durch irgendwelche Jobs zu quälen, mit denen man sich Null identifizieren kann.
Da trifft es “quälen” doch eigentlich
ganz gut oder?
Jeden Morgen schält man sich müde und verschlafen aus dem Bett und fragt sich wofür. Das geht dann von Montag bis Freitag so weiter, bis man freitags endlich in den Feierabend und somit in das langersehnte Wochenende starten kann.
Sonntagabend kommt dann die Ernüchterung “Oh Shit, morgen früh geht’s ja wieder los.”

So ist das dann von Woche zu Woche und ehe man sich versieht, wacht man eines Morgens mit 40 auf und fragt sich, was man aus seinem Leben gemacht.

Von Freunden und Familie werden uns in den schwachen Momenten des Jammerns dann so kluge Sprüche an den Kopf geworfen… 

“Ich  hab  auch keine Lust auf Arbeit zu gehen.”
“Ja, da musst man eben durch.”
“Das Leben ist teuer. Da brauchst du einen sicheren Job.”
“Du weißt ja gar nicht, was du an deiner Arbeit hast.”
“Das Leben ist kein Ponyhof”

Kennst du das auch? Jaaaa, unsere Eltern verstehen uns da oftmals leider nicht – oder wollen es nicht.
Schließlich haben wir doch einen Job, von dem man gut leben kann. Klaaaaar, da kann man den doch auch gleich die nächsten 40 Jahre machen. Warum nicht.
“Wie? Du möchtest dich umorientieren? Wieso das denn? Jetzt fang doch nicht mit sowas an.”

Da frage ich mich: Ehrlich?
Wir haben dieses eine Leben, aus dem wir das Beste machen sollten und dann soll man sich mit Dingen zufrieden geben, die man gar nicht möchte oder die einen unglücklich machen? Ist das euer Ernst?

Dazu kann ich nur sagen, “Ich schmeiß alles hin und werde Prinzessin.”

Meiner Meinung nach hält das Leben doch viel mehr für uns bereit als schreckliche Jobs, die die Miete und das Essen zahlen.
Wo bleibt denn das Leben eigentlich bei dieser ganzen Sache?

Den Bürojob gegen ein Kunststudium eintauschen? Das Auto verkaufen und mit dem Rad fahren? Auswandern? Eine Weltreise machen?

Mach’s! Who care’s? Dein Glück zählt.

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